Beschreibung
Es fehlt uns nicht an Gefühlen, sondern am konstruktiven Umgang mit ihnen. Denn Gefühle sind ein wertvoller Barometer, um zu verstehen, was in Menschen und Teams vorgeht. Worte wie: “Es geht mir gut” oder “Es geht mir schlecht” sind oft wenig aussagekräftig. Die Gefühlskarten helfen Menschen herauszufinden: “Wie fühle ich mich wirklich?”
Dank eines differenezierten Blicks können Gefühle konkret besprochen werden. Der Zugang ist durch die Bilder spielerisch und hat eine Leichtigkeit – auch wenn es sich um “schwere” Emotionen handelt. Frag das Strich-Menschlein im Suppentopf, oder jenes mit dem Riesenboxhandschuh: Sie erzählen dir die Geschichten dahinter. Denn aus unserer Erfahrung mit dem Kartenset können wir bestätigen: Die Strich-Menschlein regen zum Erzählen an. Sie geben Emotionen Raum und das auf eine leichtfüßige Art und Weise. Intensive Gefühle werden gehört. Vielleicht ist es die (im wahrsten Sinne des Wortes) Überzeichnung der Gefühle und die dadurch entstandene Dissoziation, die den Menschen eine Assoziation mit ihren Gefühlen ermöglicht?
Für Coaches und Facilitators ist es eine spielerische Möglichkeit, ihren eigenen Wortschatz in Bezug auf Gefühle und die unterschiedlichen Ausprägungen dieser zu erweitern. Dadurch können Prozesse sprachlich differenzierter begleitet werden. Menschen fühlen sich noch besser verstanden und gesehen.
Besonders hilfreich ist es, dass die Gefühle buchstäblich in die Hand genommen werden. Bin ich eher wütend oder doch mehr enttäuscht? Oder ist das Gefühl hinter dem Gefühl eigentlich die Traurigkeit? Durch den haptischen Bezug zu den Gefühlen spüren viele Menschen, wie es ihnen gefühlsmäßig wirklich geht.
Diverse und mehrsprachige Teams können mit diesen Karten sehr gut arbeiten, weil sie sowohl englische und deutsche Begrifflichkeiten enthalten, andererseits die Bildsprache universell ist und unterschiedliche Lerntypen anspricht.
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